Veränderungen Teil 2: Ich und mein Englisch

08.04.2019 (das war ein Montag) - 9:05 AM - sitze im Französisch Unterricht

Okay, eigentlich wollte ich diesen Artikel "Verbesserungen und Veränderungen" nennen, aber dann habe ich gemerkt das mein letzter Artikel schon "Veränderungen" heisst. Okay ich glaube dieser Monat ist voller Veränderungen ;) Wahrscheinlich wird mir jetzt so nach circa drei Monaten langsam klar, wie sich mein Leben und ich verändert haben...oder einfach nur fragt mich wirklich jeder, ob ich denn jetzt so langsam merke wie ich mich verändert habe und was sich so verändert! (Oh man! In diesem Paragraph kam echt oft Veränderung vor!)
Na gut... hier kommt ein neuer Teil von meinen Erkenntnisse der letzten (fast) drei Monaten:
Mein Wochenende war auf der einen Seite sehr langweilig, aber auf der anderen Seite unglaublich schön! Ich hatte die Zeit genutzt, um an meinem Essay zu arbeiten, welches dringend nötig war. Es ist für mich unglaublich schwer neben Leuten ein Essay zu schreiben, die ihr ganzes Leben lang schon Englisch sprechen. Zwar hat der Lehrer Verständnis mit mir, das ich jetzt keinen super fehlerfreien Text abgeben werde, trotzdem bewertet er mich wie alle anderen. Ich habe das Wochenende dementsprechend meinem Essay gewidmet und er hat mir einige Nervenzusammenbrüche gekostet! Er ist noch nicht annähernd fertig und diese Woche ist Abgabetermin.....
In letzter Zeit werde ich sehr oft gefragt, ob sich mein Englisch denn verbessert habe. Oft sage ich ,das ich das nicht so wirklich beurteilen kann. Ich denke nicht wirklich das sich mein Englisch beim Sprechen verbessert hat, aber was sich verbessert hat ist das Selbstbewusstsein beim Sprechen! Nach meiner Meinung ist das echt wichtig, da es einen deutlichen Unterschied macht, wie du etwas sagst. Ich mache noch sehr viele Fehler beim Reden, aber das ist auch okay und normal! Aber ich denke jetzt nicht mehr darüber nach was ich sagen könnte, da ich es einfach sage. Auch wenn es grammatikalisch falsch ist, ich sage es einfach! Oft rege ich mich danach über mich selber auf, da ich dumme Fehler mache, aber ich bin um einiges Selbstbewusster geworden in Englisch zu reden. Ich bin jetzt hier ungefähr schon über zwei Monate und mein Verständnis für Englisch hat sich zwar etwas gebessert, aber oft lache ich einfach nur oder nicke und hoffe das es keine Frage war, da ich es nicht verstanden habe ;)Was ich echt lustig finde ist, wenn ich Musik höre, dass ich den Text gleichzeitig übersetze. Mir ist das nie so bewusst gewesen, und ich glaube das mache ich auch noch nicht so lange. Meistens mache ich das auch nur, wenn mir echt langweilig ist, aber oft auch sehr unbewusst. Also alles in einem denke ich schon, dass sich mein Englisch verbessert hat. Vor allem bin ich aber selbstbewusster geworden, was das Englisch sprechen angeht! Das mit dem Englisch verstehen, kann ich nicht sagen, ob das sich jetzt wirklich verändert hat, da ich noch immer unglaublich langsam ein Englisches Buch lese.... :)
Nicht nur mein Englisch hat sich verändert in den schon fast drei Monaten Kanada. Ich glaube ich habe mich auch selber als Person verändert. Wie genau ist immer schwer von einem selber zu sagen. Wahrscheinlich wird mir das erst wirklich bewusst, wenn ich dieses Abenteuer beendet habe und ich mich und mein Leben in Kanada im Rückblick nochmal betrachte...
Also wie ich mich so verändert habe, werde ich mir dann von euch erzählen lassen:)
Oder ich schreibe noch einen dritten Artikel im April mit weiteren Veränderungen in meinem Leben und was mir so alles an mir auffällt bis jetzt.... ;) Den Eintrag nenne ich dann Veränderungen drei! Und es wird dann eine ganze Triologie über mich im April in Kanada  :)
(Ich glaube ich werde einfach den Titel des letzten Eintrages ändern, da nicht jeder Artikel fast die selbe Überschrift haben kann! Es ist so schwer Title Namen zu finden. Am Anfang war ich noch richtig kreativ, nur jetzt bin ich irgendwie nicht mehr soo einfallsreich, was Überschriften angeht... Ja ich weiss :) )

Liebe Grüße  Hannah! 💕
(So sah mein Freitag Abend aus: Ich habe mein Essay fertig geschrieben (mit ganz viel toller Hilfe und gutem Feedback von meinem  Papa und meiner Gastschwester Vittoria), dabei saß Teddy auf meinem Schoß und schlief. Das war für eine halbe Stunde echt angenehm, aber nach ungefähr einer Stunde so ungemütlich! Sorry Teddy ;)